Bei der Rehkitzrettung per Drohne wird in den frühen Stunden eine Wärmebilddrohne systematisch über die Fläche geflogen. Die Wärmebildkamera erkennt kleine Temperaturunterschiede, wodurch Rehkitze im hohen Gras sichtbar werden. Anschließend werden Fundstellen direkt an Helfer übermittelt, damit die Tiere vor dem Mähen sicher geborgen werden.
Nur eine Drohne mit hochwertiger Wärmebildkamera erkennt kleine Temperaturunterschiede, die ein Rehkitz von Umgebung streift. Günstige Drohnen ohne Thermografie versagen oft, besonders bei hohem Bewuchs, Schatten oder schwierigen Lichtverhältnissen. Die Wärmebildtechnik ermöglicht eine höhere Trefferquote und minimiert Tierverluste.
Der optimale Zeitpunkt liegt frühmorgens, wenn die Außentemperatur noch niedrig ist und Rehkitze Wärmeabstrahlung am stärksten hervortritt. Während der Kitzsaison im Frühjahr und Sommer sollte der Drohnenflug vor dem ersten Schnitt stattfinden, um jede Wiese zuverlässig abzusuchen.
Viele Landwirte versuchen Rehkitze mit Sichtkontrollen oder einfachen Drohnen zu finden. Diese Methoden sind jedoch riskant und unzuverlässig, besonders bei hohem Gras. Nur professionelle Drohnen mit Wärmebildtechnik und fachkundiger Auswertung gewährleisten eine sichere Rehkitzrettung.
Wird ein Rehkitz getötet, ohne dass eine zumutbare Schutzmaßnahme erfolgt ist (z. B. Rehkitzrettung per Drohne), drohen Geldstrafen, Schadensersatzforderungen oder im Extremfall Freiheitsstrafen. Der Einsatz einer qualifizierten Wärmebilddrohne schützt also nicht nur Tiere, sondern auch Landwirte rechtlich.
Moderne Wärmebilddrohnen können mehrere Hektar effizient absuchen. Die Flugplanung wird individuell auf die Feldgröße abgestimmt, sodass innerhalb kurzer Zeit weiträumige Flächen sicher untersucht werden – deutlich schneller als manuelle Methoden.
Der Einsatz einer Drohne im Rahmen der Rehkitzrettung erfordert fachliche Kompetenz, Genehmigungen und Erfahrung in Wärmebildtechnik. Dienstleister wie Jagdvereine, Wildtierhilfen oder spezialisierte Unternehmen sind hier oft die beste Wahl, da sie Qualität und Rechtssicherheit gewährleisten.
Ja – auch auf kleinen landwirtschaftlichen Flächen können Rehkitze bei der Mahd gefährdet sein. Eine Drohne mit Wärmebildtechnik liefert in jedem Fall Zusatzschutz, unabhängig von der Feldgröße.
Die Kosten variieren je nach Fläche, Aufwand und Region. Im Vergleich zu möglichen Strafen oder Tierverlusten ist der Einsatz einer Wärmebilddrohne oft wirtschaftlich sinnvoll. Viele Landwirte investieren gezielt in Rehkitzrettung, um Tierverluste, Stress und rechtliche Risiken zu vermeiden.
Ja, wir arbeiten mit Jagdvereinen, Wildtierhilfen und Tierschutzorganisationen – gemeinsam decken wir große Flächen ab und bieten koordinierten, rechtssicheren Drohneneinsatz zur Rehkitzrettung an.